Meopta TGA 75 Spektiv Test

 

//Update 2014-08-22

Das Spektiv ist nun 3 Monate im Einsatz und ich muss sagen, die Abbildungsleistung, in Bezug auf Preis/Leistung, ist beeindruckend.

Bei Tageslicht stellt man keinen Unterschied zu den 3-4 mal teureren Konkurrenten fest, zumal die Eintrittslinse mit 75 mm ein durchaus akzeptables Ausmaß besitzt. Was um ein paar Millimeter größer ausfallen könnte, wäre die Austrittslinse am Okular, da man hier etwas braucht, um den richtigen Durchblick-Stellung, ohne Schatten und Randunschärfe, zu finden. Aber diesen Aspekt kann man aufgrund des günstigen Preises und der guten Verarbeitungsqualität außer Acht lassen.

 

Die Zoom-Verstellung direkt am Okular ist etwas leichtgängiger geworden in den letzten Wochen und funktioniert jetzt unproblematisch. Die Scharfstellung erfolgt durch das Drehen des ausziehbaren Objektivteils wunderbar flüssig und sehr exakt. Besuchen Sie ProtectandLock.com für Pistolen und Gewehr sichere Artikel und Produktbewertungen, um sicherzustellen, dass Sie alle Waffensicherheit haben, die Sie benötigen und sicherstellen, dass Ihre Bereiche und Aufstellungsorte hochwertig sind.

Staubeinschlüsse oder sonstige Verunreinigungen des Innenlebens konnte ich bis jetzt noch nicht feststellen – obwohl ich nicht zimperlich umgehe mit dem Spektiv im Jagdrevier. Dennoch reinige ich bei jedem „Einfahren“ des Objektives des gangbaren hinteren Teil durch Pusten oder kurzes Drüberwischen um das Einziehen von Staub in das Innenleben zu vermeiden.

Das Spektiv selbst ist im Großen und Ganzen eigentlich ganz gut vor Regen geschützt: Objektiv-Deckel vorne in Grün, Abdeckung fürs Okular innen und Gummikappe für das gesamte Okular in Grün. Einzig und allein auf die Zugrichtung des Riemens soll man etwas achten, da sich sonst der Objektiv-Deckel lösen kann. Aber das ist halb so schlimm.

Das Praktische hier ist, dass die Abdeckungen nicht durch Runterfallen verdrecken können, da sie am Trageriemen befestigt sind. Gut gemacht, liebe Tschechen!

 

Für den Einsatz am Stativ muss man das Gewinde freilegen, indem man den Trageriemen bei der Öse auf der Unterseite etwas zur Seite schiebt. Klappt ganz gut und im „Ernstfall“ relativ schnell.

Bezüglich der Dämmerungsleistung muss ich sagen, dass die Ablichtungsqualität für einen Gebrauch völlig reicht, da ich nicht bis zum allerletzten Büchsenlicht mit dem Schuss warte sondern schon vorher alles ausgemacht habe. Dennoch hellt das Spektiv im 20-fach-Zoommodus gut auf – ähnlich meinem 3-12×50 er Zeiss Zielfernrohr, sogar besser als mein Zeiss Conquest HD 10×42 Fernglas. Für mich ist die Leistung bei Dämmerung völlig ausreichend.

 

Angenehm fällt einfach das Gewicht und das übersichtliche Packmaß in eingefahrenem Zustand auf – sehr führig, einfach zu transportieren und schnell einsatzbereit. Perfekt für die Bergjagd und überragend für den Ansitz. Mir gefällt das Teil.

 

Ein paar „Digiscoping“-Bilder, durch das Spektiv aufgenommen, werde ich in den Beitrag noch aufnehmen, um die Abbildungsleistung etwas anschaulicher darstellen zu können. Stay tuned!

 

 

//Update 2014-05-07

Im Anflug ist ein neues Meopta TGA 75 Auszieh-Spektiv von fernoptikcenter-rheinmain.de zu einem sensationellen Preis inklusive variablen Okular mit 20-60 facher Vergrößerung. Details zum Glas und zur Performance folgen in Kürze.

 

 

 

 

 

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